
Thomas Tuchel hatte die neue Transfer-Taskforce des FC Bayern angewiesen, alles in die Wege zu leiten, um Kyle Walker zu verpflichten. Der Austausch war dann auch ziemlich konkret, zu einem Transfer kam es allerdings nicht.
Kyle Walker nicht zum FC Bayern: "Dinge können sich ändern"
"Entscheidungen können getroffen werden, Dinge können sich ändern", erklärt Walker im Interview mit der BBC. "Es war knapp, aber im Fußball können Dinge passieren. Es hat nicht sollen sein." Manchester City, wo Trainer Pep Guardiola enorm viel von dem 33-Jährigen hält, verweigerte die Freigabe.
"Hätte ich die Erfahrung genossen? Natürlich hätte ich das", sagt Walker über die verpasste Möglichkeit eines Bayern-Wechsels. Nun liegt der Fokus auf seiner Arbeit bei den Skyblues, die "ein großartiger Verein" sind: "Man darf nicht unterschätzen, was dieser Verein in den letzten sechs oder sieben Jahren geleistet hat."

FC Bayern bot Kyle Walker attraktiven Vertrag
Im Frühjahr war Walker bei Guardiola in sportliche Ungnade gefallen. Obwohl der englische Nationalspieler seinen Platz in der Mannschaft wiedererlangte, stand er beim Champions-League-Finale im Juni nicht mehr in der Startformation. Da sein Vertrag bei City 2024 ausläuft, boten ihm die Bayern ein attraktives Angebot für einen Wechsel an, bevor ihm die Engländer eine zweijährige Vertragsverlängerung unterbreitete, um ihn zu halten.
Diese ist zwar noch nicht offiziell verkündet worden, dürfte aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Austausch in den Verhandlungen mit beiden Klubs war wohl weitaus unkomplizierter als bisher kolportiert.
Kyle Walker: "Im Hinterkopf wollte ich immer für Manchester City"
"Im Hinterkopf wollte ich immer für Manchester City spielen, aber ich musste tun, was für mich und meine Zukunft richtig ist", sagt Walker über seine Gedankengänge in den letzten Wochen. "Es ging nur darum, welcher Verein mir die Jahre in meinem Vertrag gibt, um Fußball auf höchstem Niveau zu spielen."
Verwendete QuellenBBC