
80 Millionen Euro legte der deutsche Rekordmeister im Sommer 2019 für Lucas Hernandez auf den Tisch von Atletico Madrid. Damit ist der Franzose nicht nur der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte, sondern auch der gesamten Bundesliga-Historie.
Auch aufgrund von Verletzungen hatte Hernandez zunächst keinen Stammplatz inne. Medienberichten zufolge dachte der Abwehrakteur über einen Abschied aus Deutschland nach. Doch im Gespräch mit dem kicker dementiert Hernandez Abschiedsgedanken.
"Nicht einmal in den schwierigen Momenten" habe er über einen Vereinswechsel nachgedacht, versichert Hernandez: "Mein Ziel war es immer, dass ich meinen Platz finde. Deshalb hatte ich hier unterschrieben."
Mittlerweile hat der Bruder von Milands Linksverteidiger Theo Hernandez einen Stammplatz an der Säbener Straße inne. An der hohen Ablösesumme hat er offenbar nicht zu knabbern.
"Es war ein großer Transfer, und es ist viel Geld, keine Frage", so der 25-Jährige. "Aber zu dieser Zeit, vor Corona, gab es viele solcher Transfers. Ich versuche, jeden einzelnen Euro meiner Ablöse mit Leistung zurückzuzahlen."
Verwendete Quellen: Kicker