
Sabitzers Manager Roger Wittmann dementierte bei Sky alle Transfergerüchte um seinen Klienten. "Das, was wir beschlossen haben, ist, dass unsere Sache aufgeräumt ist und der Marcel hier einen Neuangriff startet", gab der Spielerberater die Devise für das kommende Jahr aus.
Zuletzt war berichtet worden, dass der 28-Jährige seinen Abgang unter anderem plant, weil zwischen ihm und Trainer Nagelsmann absolute Funkstille herrscht. Die 15 Millionen Euro, die der FC Bayern im August des letzten Jahres an RB Leipzig für Sabitzer überwiesen hat, könnten sich bei einem Verbleib des Österreichers möglicherweise noch amortisieren.
Ein flüchtiger Blick auf die jetzige Saison stellt Sabitzer in ein nicht allzu schlechtes Licht, schließlich kommt er auf respektable 32 Einsätze. Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass er zehnmal nicht länger als 15 Minuten auf dem Rasen stand und insgesamt zu wenig von Anfang an ran durfte.
Wie wenig Vertrauen Julian Nagelsmann mittlerweile in seinen Wunschspieler hat, zeigte sich besonders zum Jahreswechsel, als im Mittelfeld des deutschen Rekordmeisters mehrere Stammkräfte ausfielen und Sabitzer dennoch nur auf der linken Abwehrseite aushelfen durfte. Sollte außerdem noch Ajax-Juwel Ryan Gravenberch an die Isar wechseln, erhielte Sabitzer noch mehr Konkurrenz im Zentrum. Eigentlich nicht die besten Bedingungen für einen Neustart.
Verwendete Quellen: kicker.de