
Im Gespräch mit Sport Bild gestand der Nationalspieler, dass der Verlust eines zuverlässigen Goalgetters wie Lewandowski gewiss eine Lücke hinterlassen wird. Sorgen mache er sich deshalb aber nicht. "Es werden sich Möglichkeiten und Abschlusschancen für einen anderen von uns da vorne ergeben", ist Thomas Müller zuversichtlich.
Der Oberbayer gab außerdem zu, dass das Spiel seines Teams zuvor auf Lewandowski ausgerichtet war – wenn auch unbeabsichtigt. Vom Abgang des Polen erhofft er sich mehr Abwechslung. "Die Statik unseres Spielvortrags wird sich jetzt zwangsläufig ändern, es wird spannend zu beobachten, wie und wohin wir uns in den kommenden Monaten in der Offensive entwickeln."
Bei aller Vorfreude auf das neue Spielsystem betrachtet Müller den Lewy-Verkauf aufgrund der besonderen Chemie mit dem Mittelstürmer mit einem weinenden Auge. "Klar, wir hatten eine tolle und spezielle Verbindung auf dem Platz. Aber das hat sich ja entwickelt", gab Müller mit Blick auf die acht gemeinsamen Jahre des Angreifer-Duos zu bedenken.
Mit Neuzugang Sadio Mane (30) könne sich daher eine ebenso gute Harmonie einstellen, wie Müller weiter ausführt. "Das kann sehr gut werden zwischen uns, aber noch ist es zu früh, das abzuschätzen oder große Ankündigungen machen zu können."
Verwendete QuellenSport Bild