
Lucas Hernandez war bestens drauf, bevor er sich bei der WM 2022 einen Kreuzbandriss zuzog - eine der schwerwiegendsten Verletzungen, die ein Profisportler erleiden kann. Es kommt durchaus vor, dass betroffene Spieler nicht mehr "die Alten" werden.
Die Verantwortlichen machen sich um Lucas Hernandez aber offenbar keine Sorgen. Wie Reporter Georg Holzner vom Fachblatt kicker in Erfahrung gebracht hat, verhandelt der Rekordmeister mit Hernandez über eine Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags.
Mit dem neuen Vertrag wollen die Bayern Holzner zufolge "auch ein Zeichen" setzen, "dass verletzte Spieler beim FC Bayern nicht hängengelassen werden." Gespräche sollen bereits laufen, eine Einigung könne bald erzielt werden.

Teuerster Neuzugang der Bayern-Vereinsgeschichte
Lucas Hernandez wechselte 2019 von Atletico Madrid an die Säbener Straße. Manager Hasan Salihamidzic und Co. legten 80 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch der Colchoneros – bis heute ist der Franzose teuerster Neuzugang der Münchner Vereinsgeschichte – dicht gefolgt von Matthijs de Ligt.
Der niederländische Nationalspieler kostete im vergangenen Sommer 67 Millionen Euro. Durch Boni kann die Ablösesumme, die Bayern an Juventus Turin zahlen muss, auf 77 Millionen Euro ansteigen.
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