
"Ein Jahr lang auf höchstem Niveau zu trainieren und zu spielen, ist schön und lehrreich", erklärte der niederländische Nationalspieler im Gespräch mit Voetbal International. Er habe aber mehr trainiert als gespielt. "Das muss sich nächste Saison ändern." Seine Anpassungsphase sei längst vorbei.
Gravenberch , der für 18 Millionen Euro an die Säbener Straße kam, hat von möglichen 44 Spielen lediglich 28 absolviert, meist in Teilzeit. Unter dem Strich stehen nur knapp 730 Einsatzminuten. Damit gibt sich der zentrale Mittelfeldspieler nicht zufrieden. Er wolle "unbedingt wieder wöchentlich spielen", so der 20-Jährige.
Gravenberch im Visier des FC Liverpool
In der Premier League winkt Gravenberch womöglich mehr Spielzeit. Der FC Liverpool soll sich mit dem Niederländer beschäftigen. Die Reds planen einen Umbruch im Mittelfeld, unter anderem Naby Keita und Alex Oxlade-Chamberlain (Verträge laufen aus) werden den Verein verlassen. Auch Oldie James Milner (37, Vertrag läuft ebenfalls aus) könnte dem Umbruch zum Opfer fallen.

Gravenberch ist Medienberichten zufolge als Transferziel der Reds auserkoren. Angeblich laufen im Hintergrund bereits Gespräche zwischen dem Berater des Mittelfeldakteurs und den Briten. Liverpool soll dem Supertalent eine deutliche Aufbesserung seiner derzeitigen Bezüge anbieten. Auch Newcastle United macht Gravenberch schöne Augen.
Noch keine Gespräche mit dem FC Bayern München
Gravenberch hat offenbar noch keinen Wechselwunsch beim deutschen Rekordmeister hinterlegt. "Ich habe noch nicht mit der Vereinsleitung gesprochen", betont der gebürtige Amsterdamer. Man müsse abwarten, was passiert. Klar sei aber, "dass diese Rolle nicht meinen Erwartungen entspricht."
Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano steht in Kürze ein Treffen zwischen den Bayern-Verantwortlichen und Gravenberch an. Der Rekordmeister habe aber "keine Intention, in Transfer-Verhandlungen einzutreten" und wolle den Niederländer behalten.
Verwendete Quellen