
Bevor ein Fußballprofi bei einem neuen Klub unterschreibt, sollte laut van Basten eine Bedingung erfüllt sein. "Man muss einfach sicher sein, dass man immer in der Startelf steht", erklärte die Sturmlegende dem niederländischen TV-Sender Ziggo Sport.
Neuankömmlinge seien für einen Verein nur interessant, wenn sie ihm einen "Mehrwert" bieten können. "Das gilt für Gravenberch, aber auch Noussair Mazraoui (bei den Bayern, Anm. d. Red) im Moment nicht und dann bist du nur ein Herausforderer und das stellt sich als falsch heraus", verdeutlichte van Basten.
Ryan Gravenberch: Abgang vom FC Bayern nicht die Ideallösung?
Marco van Basten glaubt deshalb auch nicht, dass es Gravenberch nach seinem Wechsel nach England leichter haben würde. "Dort ergeben sich die gleichen Probleme. Geh irgendwohin, wo du spielst", lautet sein Rat.

Beim FC Liverpool dürfte ein ebenso harter Konkurrenzkampf wie beim FC Bayern herrschen. Wie der Mirror berichtet, hat sich Gravenberch mit den Reds auf einen Vertrag geeinigt. Das angebotene Gehalt dürfte den Mittelfeldspieler zusätzlich gereizt haben.
An der Anfield Road würde Gravenberch dem Bericht zufolge 200.000 Euro wöchentlich verdienen. Zum Vergleich: Beim FC Bayern streicht er nur knapp die Hälfte ein.
Van Basten rät Gravenberch allerdings davon ab, den Fokus zu sehr auf das Finanzielle zu legen. "Wenn du keinen Mehrwert oder Zweifel hast, dann solltest du nicht gehen. Geld sollte in dieser Phase keine Rolle spielen."
Verwendete QuellenZiggo Sport