
Im Sommer 2021 schnappten sich die Bayern den 29-jährigen österreichischen Nationalspieler für 15 Millionen Euro von RB Leipzig und setzten sich dabei gegen große Konkurrenz durch. Jedoch schaffte es Sabitzer in den vergangenen zwei Jahren nicht, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Im Winter der vergangenen Saison wurde er nach England zu Manchester United verliehen.
Trotz ansprechender Leistungen zog der englische Rekordmeister die Kaufoption nicht, beim deutschen Meister spielte Sabitzer in den Planungen für die Saison 2023/24 keine große Rolle. Aus diesem Grund entschied sich der Österreicher für einen Transfer und wechselt für 19 Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Dem BVB will er im Kampf um die Meisterschaft helfen.
Sabitzer will die Zeit beim FCB nicht missen
Trotz der sportlich unzufriedenstellend verlaufenden Zeit war es für Sabitzer ein "Kindheitstraum" beim FC Bayern zu spielen. Die zwei Jahren in München haben Sabitzer geprägt: "Ich will die Zeit nicht missen. Ich bin durch Bayern München zu Manchester United und jetzt zum BVB gekommen", so der Routinier.

Auch wenn die Zeit beim FC Bayern München für Sabitzer mit 54 Spielen - die meisten davon von der Bank kommend oder nicht über 90 Minuten – nicht zufriedenstellend war, konnte er sich für Topklubs wie Manchester United und nun für Borussia Dortmund empfehlen.
"Kein schlechtes Wort über Bayern"
Auch wenn Sabitzer die Erinnerungen an den deutschen Rekordmeister nicht missen will, gab es Vorkommnisse, die dem Österreicher gegen den Strich gingen, wie er gegenüber der Bild berichtet: "Es hat bei Bayern Sachen gegeben, die mir nicht so gefallen haben."
Trotz dieser Differenzen bei seinem Ex-Klub will er aber "kein schlechtes Wort" über die Bayern verlieren, die Vorfreude auf den BVB und die Duelle im "deutschen Klassiker" überwiegt: "Es ist einfach reizvoll, wenn du die Seiten wechselst und vielleicht ein Bein stellen kannst."