
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn (53) bestätigte am Wochenende, dass Mane nach über einem halben Jahr noch nicht ganz in München angekommen sei. "Er sucht sich immer noch ein bisschen selbst beim FC Bayern", gestand der frühere Titan im Talkformat Sky90 – die Fußballdebatte.
Mane kam im Sommer für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool und sollte den zum FC Barcelona abgewanderten Robert Lewandowski (34) ersetzen. In der Bundesliga gelangen dem Senegalesen seitdem aber erst sechs Treffer.
Ab November des letzten Jahres fiel Mane jedoch auch drei Monate wegen einer Entzündung im Wadenbeinköpfchen aus. Trotz dieser Verletzung sind die Erwartungen an den Angreifer offenbar nicht gesunken. "Wir würden uns wünschen, dass er explodiert", sagte Kahn.

Oliver Kahn: FC Bayern stärker besetzt als der FC Liverpool
Kahn glaubt unterdessen im harten Konkurrenzkampf beim FC Bayern den Grund für Manes Anlaufschwierigkeiten gefunden zu haben. "Das kennt er so nicht. Das war er auch beim FC Liverpool nicht gewöhnt."
Mane musste gegen Dortmund Kingsley Coman (26) den Vortritt auf der linken Außenbahn lassen. Im Sturmzentrum, seiner Ausweichposition, durfte zudem der gesetzte Eric Maxim Choupo-Moting (34) von Anfang an starten, sodass für den Star-Einkauf erneut nur die Joker-Rolle blieb.
Mit Serge Gnabry (27) und Jamal Musiala (20) kamen darüber hinaus zwei weitere Offensivspieler von der Bank, die mit Mane um Einsatzzeiten streiten werden.
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