
Am Mittwoch veröffentlichte Sky ein Video, das die Berater von Kalajdzic bei ihrer Ankunft an der Säbener Straße in München zeigt. Der FC Bayern würde den Österreicher in dieser Transferperiode gern als kommenden Erben des abwanderungswilligen Robert Lewandowski installieren. Coach Julian Nagelsmann gilt als großer Bewunderer des Stuttgarters.
Der VfB macht sich indes keinerlei Illusionen, was den Verbleib des Stürmers angeht. "Es wäre überragend, wenn wir ihn als Spieler und Typen behalten können. Sehr wahrscheinlich ist dies aber meiner Einschätzung nach nicht", gestand Sportdirektor Sven Mislintat. Der deutsche Rekordmeister darf sich trotzdem nur minimale Hoffnung auf den Zuschlag machen.
Kalajdzic ist nämlich laut TZ nicht erpicht darauf, in seinem ersten Jahr bei Bayern die zweite Geige hinter Lewandowski zu spielen. Der 24-Jährige tendiert daher zum BVB, der ebenfalls großes Interesse an ihm signalisiert und den die 20 bis 25 Mio. Euro an Ablöse nach dem Haaland-Verkauf nicht abschreckt.
Der FC Bayern könnte im Dauerclinch mit Borussia Dortmund im schlimmsten Fall zum dritten Mal in Folge den Kürzeren ziehen. Zunächst gab Niklas Süle bekannt, dass er am Saisonende ablösefrei in den Ruhrpott wechselt. Vor kurzem entschied sich außerdem Transferziel Nico Schlotterbeck für den BVB – und gegen die Münchener.
Verwendete Quellen: tz.de