
Weil die Versuche, Lionel Messi anzulocken, wohl fehlschlagen werden, nimmt Al-Hilal andere Großkaliber des europäischen Fußballs ins Visier, um den Glamourfaktor zu erhöhen und ernsthaft mit Al-Nassr zu konkurrieren, das mit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo einen echten Coup landete.
Nach Informationen des Portals Foot Mercato hatte Al-Hilal in der jüngsten Zeit unter anderem bei Sadio Mane und Eden Hazard angefragt, ob sie sich einen Wechsel vorstellen können. Mane spielt eine durchwachsene erste Saison beim FC Bayern und Hazards erfolgloses Wirken bei Real Madrid bedarf keiner ausgiebigen Erläuterung.
Manes Topgehalt von etwa 20 Millionen Euro wäre für die Saudis überhaupt kein Problem, und auch die von den Bayern aufgerufene Ablöse wäre locker zu stemmen. Mane aber, so heißt es in dem Bericht, kann sich einen Wechsel nach Saudi-Arabien nicht vorstellen und hat den dortigen Entscheidungsträgern eine Absage erteilt.

Hazard signalisiert offenbar ebenfalls kein Interesse daran, eine Veränderung vorzunehmen. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass ihn diese Möglichkeit nicht reizen würde, sondern vielmehr an seinem noch bis 2024 gültigen und ausgezeichnet dotierten Vertrag in Madrid, den er nicht vorläufig beenden möchte.
Bei Mane wurden im englischen Boulevard zuletzt der FC Chelsea, der FC Arsenal, Newcastle United und der FC Liverpool als potenzielle Abnehmer gehandelt. Zuvor hieß es aber auch, dass der Afrikaner keinerlei Ambitionen habe, den FC Bayern überhaupt zu verlassen. Es bleibt spannend.
Verwendete QuellenFoot Mercato