
Vor wenigen Tagen wurde noch davon ausgegangen, dass Al-Nassr ein Angebot für Sadio Mane beim FC Bayern einreichen möchte und die Chancen nicht allzu schlecht stehen, dass der Transfer tatsächlich zustande kommt.
Geplatzter Saudi-Wechsel – bleibt der FC Bayern auf Sadio Mane sitzen?
Dieser scheint nun aber vom Tisch. Nach Informationen der saudischen Tageszeitung Okaz ist ein Mane-Wechsel zu Al-Nassr so gut wie ausgeschlossen. Das liegt daran, dass Mane seine Gehaltsforderungen nicht nach unten korrigieren wollte und Al-Nassr zu den vorliegenden Konditionen einen Wechsel ablehnt. Stattdessen sind Verhandlungen wegen Moussa Diaby (24, Bayer Leverkusen) aufgenommen worden.
Bleibt der FC Bayern also auf Mane sitzen? Der Transfermarkt ist noch lange geöffnet. Aber wenn nicht mal die reichen Scheichs aus Saudi-Arabien das Gehalt des Stürmers, der in München 22 Millionen Euro im Jahr verdienen soll, bezahlen wollen, wird es wohl schwierig, einen passenden Abnehmer zu finden.

FC Bayern plant nicht mehr mit Sadio Mane
Nach einer sportlich enttäuschenden Debütsaison plant der FCB definitiv nicht mehr mit dem 31-Jährigen und hat ihn darüber bereits persönlich in Kenntnis gesetzt. Mane soll zudem nach der Prügelei in der Kabine mit Leroy Sane den Rückhalt bei seinen Mitspielern verloren haben.
"Er ist hinter den Erwartungen geblieben", konstatierte Thomas Tuchel vor wenigen Tagen während einer Medienrunde. Der Bayern-Trainer fügte an: "Die Konkurrenzsituation ist extrem hoch, die Ausgangslage keine leichte für ihn. Das weiß der Spieler auch, er kennt meine Meinung und die Meinung des Klubs." Tuchel und die Bayern sind sich also im Klaren darüber, dass Mane im besten Fall in diesem Sommer abgegeben wird.
Verwendete QuellenOkaz