
Julian Nagelsmann wirbt um die Unterschrift von Serge Gnabry. "Ich würde ihn sehr gerne behalten. Das ist, glaube ich, klar. Ich schätze ihn als Spieler und als Mensch, aber es liegt dann nicht immer in der Hand des Trainers", sagte der 34 Jahre junge Chefcoach am Freitag im Pressekonferenz.
Gnabrys Arbeitspapier an der Säbener Straße läuft 2023 aus. Zwischen Chefetage und den Beratern des deutschen Nationalspielers sollen unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Entlohnung herrschen.
Bei Robert Lewandowski ist die mögliche Vertragsverlängerung hingegen nicht nur eine Frage des Geldes, auch die Laufzeit des möglicherweise letzten großen Vertrags des 33-Jährigen sorgt für Diskrepanzen zwischen Bayern und Berater Pini Zahavi.
Der Spielervermittler weilte jüngst zu einer Verhandlungsrunde in München. Ergebnisse gibt es laut Nagelsmann nicht zu vermelden. Zahavi sei "einer, der gerne verhandelt, tough verhandelt", wirbt Nagelsmann um Geld der Öffentlichkeit.
"Ich habe schon nachgefragt, ob das ein gutes Gespräch war"
Nagelsmann, der seinen Top-Torjäger natürlich auch in der kommenden Saison unter seinen Fittichen haben will, erklärte zudem: "Ich habe schon nachgefragt, ob das ein gutes Gespräch war. Das war es wohl." Es gebe aber nichts zu vermelden. Weder in die eine, noch die andere Richtung.
Lewandowski steht auf der Wunschliste des FC Barcelona. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte einen Verkauf in der kommenden Transferperiode ausgeschlossen. 2023 könnte Lewandowski die Säbener Straße ablösefrei verlassen.