
Es war ein nicht endendes Tauziehen zwischen dem FC Bayern München und Tottenham Hotspur um den Engländer Harry Kane. Nachdem er bereits auf dem Weg zum Flughafen war, ruderte Tottenham nochmal zurück und wollte nachverhandeln.
Schließlich bekam der deutsche Rekordmeister jedoch seinen Willen und verpflichtete seine Wunschlösung für die Mittelstürmer-Position. Beim FC Bayern unterschrieb Kane einen langfristigen Vertrag bis 2027. Doch kaum ist Harry Kane da, öffnet Tottenham-Boss Daniel Levy bereits wieder eine Tür für eine mögliche Rückkehr.
Levy spricht von Rückkauf-Klausel
So offenbarte Levy ganz offen: "Es gibt eine Rückkauf-Klausel." Mit dieser Option hat wohl niemand gerechnet. Wie hoch der Betrag ist, oder unter welchen Bedingungen die Spurs die Klausel aktivieren können, bleibt unklar.

Aktuell scheinen die Londoner allerdings auch ohne ihren Topstar ganz gut klarzukommen. Nach fünf Spieltagen liegen die Spurs mit ihrem neuen Trainer Ante Postecoglu (58) mit 13 Punkten und noch ohne Niederlage in der Tabelle auf Platz zwei.
Über den Führungsstil des Australiers sagte Levy: "Er ist ein ganz normaler Typ, direkt und ehrlich, er spielt keine Spielchen, sagt nicht das eine zu mir und das andere zu jemand anderem, und dieser Verein musste zu seinen Wurzeln zurückkehren."
Levy erklärte auch, dass es nach dem Weggang von Kane anders als von vielen erwartet nicht chaotisch wurde: "Bei nüchterner Betrachtung bin ich der Meinung, dass wir nach dem Transferfenster gut dastehen."
Kane mit gelungenem Bundesliga-Start
Harry Kane hingegen verpasste mit seinem neuen Verein FC Bayern bei der 0:3-Klatsche im Supercup gegen RB Leipzig zwar abermals eine Chance, seinen ersten Vereinstitel einzufahren, konnte jedoch mit vier Toren in vier Spielen in der Bundesliga bereits überzeugen.
Verwendete Quellen