
Beim Deutschen Meister haben die Verantwortlichen nach kicker-Informationen den Verdacht, dass Walker sie nur benutzt. Der erfahrene Brite wolle mit dem Bayern-Interesse seine Vorgesetzten unter Druck setzen, um ein neues Vertragsangebot zu erhalten. Sein aktuelles Arbeitspapier verliert im Sommer 2024 seine Gültigkeit.
Sollte Walker tatsächlich ein falsches Spiel gespielt haben, träfe dies den FC Bayern durchaus hart. Die Rechtsverteidiger-Position gilt als eine der Achillesfersen im Team der Münchner. Spektakuläre Alternativen sind auf dem Transfermarkt zudem Mangelware.
Kyle Walker: Man City will Wechsel zum FC Bayern verhindern
Doch selbst wenn Walkers Interesse an einem Bayern-Transfer ernster Natur war, würde die Verpflichtung deutlich mehr Aufwand erfordern als zunächst erhofft. Manchester will seinen Abwehrspieler nämlich überhaupt nicht ziehen lassen.

Wie Sport Bild berichtet, gingen die City-Bosse mit Walker lieber ohne Vertragsverlängerung in die neue Saison als ihn im Sommer für eine relativ niedrige Ablösesumme zu verkaufen.
Und das, obwohl mit Joao Cancelo (29), Rico Lewis (18) und Issa Kabore (22) drei weitere Rechtsverteidiger im Kader der Skyblues stehen. Lewis allerdings ist noch blutjung, Cancelo soll zudem unbedingt abgegeben werden. Der FC Barcelona macht dem Portugiesen den Hof.
Verwendete QuellenKicker, Sport Bild