
Kolo Muani hat erst im letzten Jahr in Frankfurt angeheuert und bis 2027 unterschrieben. Für einen Spottpreis lassen die Hessen ihren Mittelstürmer, der nach 41 Pflichtspielen 36 Torbeteiligungen vorweist, daher nicht wieder ziehen.
Angeblich verlangt die Eintracht im Sommer 120 Millionen Euro für Kolo Muani. Diese Forderung könnte den FC Bayern indes abschrecken. Dem deutschen Rekordmeister schwebt laut Bild eine Ablöse in Höhe von 60 Millionen vor. Die Teams liegen in dieser Angelegenheit also noch weit auseinander.
Wenn die Frankfurter nicht von ihrer ursprünglichen Verkaufssumme abweichen, muss der FC Bayern für Kolo Muani so viel Geld bezahlen, wie noch nie zuvor in der Klubhistorie. Aktueller Rekordspieler ist Lucas Hernandez (27), der 2019 für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid an die Isar wechselte.

Randal Kolo Muani: Ist die Konkurrenz zu stark für den FC Bayern?
Die Eintracht hat die Forderung für Kolo Muani natürlich bewusst hoch angesetzt, um aus einer starken Position heraus verhandeln zu können. Der Europa-League-Sieger des Vorjahres weiß aber auch, dass die Nachfrage den Preis bestimmt und die ist in diesem Falle enorm.
Wie Bild berichtet, sind neben dem FC Bayern unter anderem Manchester United und Paris Saint-Germain an Kolo Muani interessiert. Vor allem das letztgenannte europäische Schwergewichte verfügt dank der Eigentümer aus Katar über finanzielle Möglichkeiten, von denen selbst der FC Bayern nicht einmal zu träumen wagt.
Des Weiteren steht United kurz vor einer Übernahme. Sollte Scheich Jassim bin Hamad al Thani (63) das Rennen machen, würde Geld auch im Old Trafford fortan wohl nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
Verwendete QuellenBild