
In der Hinrunde zählte Gnabry noch zu den unangefochtenen Stars im Angriff des FC Bayern. 16 Torbeteiligungen festigten seinen Platz in der Stammformation. Dann folgte jedoch die WM-Pause und mit ihr setzte eine Zäsur ein.
Nach dem Jahreswechsel schien Gnabry wie ausgewechselt – von seiner Torgefahr fehlte plötzlich jede Spur, was die mickrigen vier Scorerpunkte in diesem Kalenderjahr belegen.
Wie Florian Plettenberg erfahren hat, könnte Gnabry diese Harmlosigkeit nun zum Verhängnis werden. "Der FC Bayern ist sehr offen dafür, im Sommer mindestens einen Flügelstürmer zu verkaufen. Im Fall von Gnabry wäre der Verein empfänglich für passende Angebote", twitterte der Sky-Reporter.

FC Bayern: Serge Gnabry tendiert zum Verbleib
Nach Aussage des Journalisten sei Gnabrys Verkauf aber keineswegs beschlossene Sache. "Gnabry hat sich noch nicht entschieden. Es gab noch keine konkreten Gespräche mit anderen Vereinen", führte Plettenberg weiter aus und berichtet, dass Gnabry in München nicht unglücklich sei.
Zu dem letzten Punkt passt auch die Tatsache, dass der Nationalspieler intern ein gewisses Standing besitzen soll und erst im letzten Jahr bis 2026 verlängert hat. Interessenten müssten neben einer neuen Perspektive also auch eine üppige Ablösesumme mit an den Verhandlungstisch bringen.
Die Bayern werden wegen der langen Vertragslaufzeit sicherlich mindestens 50 Millionen Euro für Gnabry fordern. Zumal die Ablösesumme dem Vernehmen nach gleich wieder in einen neuen Weltklasse-Mittelstürmer investiert werden soll.
Verwendete QuellenSky Deutschland