
Der FC Bayern muss für Joao Palhinha wohl tiefer in die Tasche greifen als geplant. Ende August hatten sich die Münchner und Palhinhas Verein Fulham auf eine kolportierte Ablösesumme von 65 Millionen Euro geeinigt, der Wechsel scheiterte aber, weil die Cottagers keinen Ersatz bekamen.
Zwei Wochen nach dem gescheiterten Wechsel gab der Traditionsverein aus London die Vertragsverlängerung mit Joao Palhinha bekannt. Bis 2028 unterzeichnete der 28-Jährige im Fulham und sicherte sich Medienberichten zufolge eine deutliche Gehaltserhöhung.
Palhinhas Bruder und Berater hatte kurz nach dem Ende der Transferperiode auf Instagram erklärt, dass ein Wechsel an die Säbener Straße noch nicht vom Tisch sei. Sie haben den Traum nicht getötet, nur verschoben", so Goncalo Palhinha. Wenige Tage später folgte aber die Verlängerung.

Bayern München soll weiterhin Interesse an dem portugiesischen Nationalspieler zeigen. Die Verantwortlichen machen sich offiziell keine Sorgen, dass der Deal durch die Vertragsverlängerung endgültig geplatzt ist.
Christoph Freund gibt sich gelassen
"Aktuell bedeutet das gar nichts", sagte FCB-Sportdirektor Sportdirektor Christoph Freund nach dem Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen (2:2). Sollte der deutsche Rekordmeister im Januar erneut seine Fühler austrecken, dürfte Palhinha aber auf jeden Fall teurer geworden sein.
Palhinha hat keine Ausstiegsklausel
Wie Football Insider in Erfahrung gebracht hat, existiert keine Ausstiegsklausel in Palhinhas Arbeitspapier. Fulham werde einen höheren Preis für seinen Leistungsträger aufrufen als noch im August 2023, so das britische Onlineportal..
Verwendete Quellen