
Aufgrund des Transferbooms, der beim FC Chelsea auch in diesem Sommer anhalten wird, ist es vor allem Kai Havertz, der in den vergangenen Wochen als Abschiedskandidat gehandelt wurde. Nicht zu Unrecht, wie Glen Johnson findet.
Der ehemalige Chelsea-Profi und 54-fache englische Nationalspieler ist der Meinung, dass sich die Blues lieber für den Erhalt und die Vertragsverlängerung mit Mason Mount starkmachen sollten, als Havertz zu behalten. "Havertz ist ein guter Fußballer, aber ich glaube nicht, dass er wirklich in die Premier League passt", urteilt Johnson bei DAZN bet.
Johnson gewährt zusätzlich Einblicke in seine Gedankengänge bei der Causa Havertz: "Alles, was er macht, ist so langsam und lethargisch – und obwohl er ein sehr technischer Spieler ist, hilft es, wenn man in der Bundesliga für ein Spitzenteam spielt und alles sehr methodisch macht und mehr Zeit am Ball hat."

Kehrt Kai Havertz in die Bundesliga zurück?
Havertz kam 2020 für immerhin 80 Millionen Euro von Bayer Leverkusen an die Stamford Bridge. Unvergessen bleibt sein Siegtor im Finale der Champions League 2021, als er gegen Manchester City zum spielentscheidenden 1:0 traf. Doch wohin mit Havertz? Johnson hat da eine Idee.
"Ich glaube auch, dass er einem den Arm abbeißen würde, um nach Deutschland zurückzukehren", spielt Johnson auf eine Rückkehr in die Bundesliga an. "Wenn Chelsea also in diesem Sommer einen großen Namen loswerden muss, dann wird es wohl er sein."
In der Bundesliga kommt nur der FC Bayern als Abnehmer infrage. Dort ist seit Kurzem Thomas Tuchel als Trainer beschäftigt, der Havertz aus der gemeinsamen Chelsea-Zeit kennt und dort großer Förderer war. Medial kocht das Thema immer mal wieder hoch, konkret wurde es bisher aber nicht.
Verwendete QuellenDAZN bet