
Trevoh Chalobah ist Eigengewächs des FC Chelsea und spielt bereits sein Leben lang bei den Blues. Unter Mauricio Pochettino kommt er aber nicht zum Zug, die Konkurrenz scheint durch den Transferwahn von Besitzer Todd Boehly zu groß zu sein.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano sollen sich Spieler und Verein daher einig sein, dass die gemeinsame Zeit im Januar zu Ende gehen soll. Das könnte den FC Bayern wieder ins Spiel bringen. Bereits im Sommer waren die Münchener an einer Verpflichtung Chalobahs interessiert. Damals soll man allerdings eine Leihe angestrebt haben, um den Abgang von Benjamin Pavard kurzfristig zu ersetzen. Letztlich kam ein Transfer nicht zustande – nun könnte der Rekordmeister einen neuen Versuch wagen.
Laut Romano sollen sich aber noch andere Klubs mit dem Engländer beschäftigen. Bei Bayern herrscht spätestens nach der Verletzung von Dayot Upamecano, der die Länderspiele mit Frankreich absagen musste und nun mit einem Muskelfaserriss wohl bis zu sechs Wochen ausfallen soll, Bedarf in der Innenverteidigung.

Chalobah mit großer Konkurrenz beim FC Chelsea
Von einer Rückkehr von Jerome Boateng sah man beim Rekordmeister kürzlich ab. Derzeit wird wohl eine Verpflichtung des ablösefreien Ex-Bundesliga-Verteidigers Sokratis geprüft. Chalobah hingegen wäre deutlich teurer. Der 24-Jährige steht noch bis 2028 bei den Londonern unter Vertrag und besitzt laut transfermarkt.de einen Marktwert von 18 Millionen Euro.
In der laufenden Saison kam der ehemalige englische U21-Nationalspieler noch zu keinem Einsatz, da er mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat. Dennoch dürfte er es im Falle eines Comebacks schwer haben. Levi Colwill, Thiago Silva und Axel Disasi stehen unter Pochettino in der Rangordnung vor Chalobah.
Verwendete QuellenFabrizio Romano