
Barça hat für Robert Lewandowski übereinstimmenden Medienberichten zufolge 40 Millionen Euro Ablöse geboten. Der Rekordmeister lehnte die Offerte allerdings ab. Seitdem haben sich die Blaugrana nicht mehr gemeldet. Die Bayern fordern dem Vernehmen nach 50 Mio. für eine Freigabe des 33-Jährigen.
Mit Spannung wird erwartet, ob Lewandowski am 12. Juli zum Trainingsstart in München eintrudelt. Streiken wird der Pole wohl nicht. Zumindest glaubt das Lewandowski-Kumpel Tomek Zawislak. "Ich weiß nicht, woher die Gerüchte über einen Streik kommen. So einen Gedanken gab es nie", stellte der Lewy-PR-Berater gegenüber der Bild klar.
Zawislak, der auch Lewandowskis Frau Anna betreut, übt zudem Kritik an der Presselandschaft: "Seit Robert gesagt hat, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, gab es verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen."
Glaubt man Zawislak, wird Lewandowski zum Trainingsbeginn erscheinen. Allerdings könne es auch in den Wochen danach noch zum Transfer kommen. "Das Transferfenster ist weiter offen, Robert hat klargemacht, dass er gehen möchte und die Gespräche finden statt. Es sind immer noch verschiedene Szenarien möglich", betont Zawislak.
Bayern-Bosse haben "kleine Hoffnung"
In der Chefetage des FC Bayern hofft man laut Kicker noch immer auf eine gemeinsame Zukunft mit Lewandowski. Die Fronten zwischen Vereinsführung und Torschützenkönig seien zwar nach wie vor verhärtet, dennoch würden Oliver Kahn und Co. die "kleine Hoffnung" haben, dass Lewandowski seine Wechselgedanken doch noch zu den Akten legt und mit Freude in sein letztes Vertragsjahr an der Säbener Straße geht.
Verwendete QuellenKicker