
Der Italiener, gebürtig von der Elfenbeinküste, steht momentan noch beim Absteiger aus der Premier League unter Vertrag. Bei der U21-EM spielt er groß auf, ist für die Gegner nur schwer auszurechnen. Kein Wunder, dass europäische Topklubs, nicht nur aus der Serie A, bereits anklopfen. Und es sieht ganz danach aus, als würde Willy Gnonto Leeds verlassen.
Willy Gnonto im Visier des SC Freiburg
Nicht nur nach seinem Tor gegen die Schweiz, was er eher unüblich per Kopf erzielte, wurde man auf den neunzehnjährigen Flügelstürmer aufmerksam. Seine Ballsicherheit und Technik haben sich schon lange herumgesprochen. Der FC Everton ist an ihm bereits dran, aber auch der SC Freiburg bekundete bereits im vergangenen Jahr Interesse – ohne dass mehr daraus wurde.
Streichs Team hat ihn immer noch im Blick, aber günstiger wird der polyvalente Spieler, der links, sowie rechts, und sogar als Mittelstürmer eingesetzt werden kann, nicht – bei rund 20 Mio Euro dürfte die Ablöse laut Gazzetta dello Sport liegen. Willy Gnonto jedenfalls ließ bereits verlauten, dass ihn auch die Serie A reize, wie die Gazzetta weiter zu berichten weiß. Seine Jugendzeit verbrachte Willy bei den Juniorenteams von Inter Mailand, ehe er die U19 verließ, um beim FC Zürich anzuheuern. Von den Schweizern führte sein Weg zu Leeds.

Juventus Turin an Gnonto interessiert
Aber auch Juventus fühlte schon vor ein paar Monaten vor, tastete sich an Gnonto heran, mit der Absicht, schnell einen möglichen Ersatz für Federico Chiesa zu finden, falls dieser Juve gegen eine hohe Ablösesumme verlassen sollte.
Klar ist: Willy kennt das Umfeld bei Inter, wo er quasi aufgewachsen ist, und so macht sich auch der Champions-League-Finalist um Mister Simone Inzaghi Hoffnungen, den U21-Stürmer nach Mailand zu lotsen. Dabei schwingt auch ein wenig der romantische Gedanke mit, der "verlorene Sohn" würde heimkehren.
Willy Gnonto ist bei aller Leichtigkeit auf dem Platz, ein sehr fokussierter junger Mann, der genau weiß, was er will. Zwischen dem Schweizer Super-League-Triumph mit Zürich, seinem ersten Tor in der Nationalmannschaft gegen Deutschland, und dem Wechsel in die Premier League im letzten Sommer, "baute" Willy seine Mittlere Reife. Zu welchem Verein es den Shootingstar zieht, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen