
Berater Erkut Sögüt wollte Mesut Özil in der Major League Soccer unterbringen. "Ich hatte davon geträumt, dass Mesut in der MLS spielt. Aber er zog es vor, in der Türkei zu spielen", sagte Sogut gegenüber der Sporttageszeitung AS.
Natürlich habe er den Willen seines Klienten respektiert. " Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Alternativen für die Spieler zu schaffen, die wir vertreten", betont der Spielervermittler. Zudem sei Mesut Özil "mit seiner Familie in der Türkei sehr glücklich."
Mesut Özil: Ehe mit Fenerbahce scheiterte
Sportlich hat sich Özils Wechsel in die Süper Lig noch nicht gelohnt. Bei Fenerbahce wurde er zwar mit großem Tamtam empfangen, die Beziehung kühlte jedoch schnell ab. Im März absolvierte Özil gegen Konyaspor seine letzte Partie, danach wurde er aus dem Kader geworfen.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler (92 Spiele, 23 Tore) sollte Fenerbahçe im vergangenen Sommer verlassen, weigerte sich aber zunächst. Mitte Juli stimmte er einer Vertragsauflösung zu und heuerte in der Folge bei Fenerbahce Lokalrivale Basaksehir an.
Verletzungsbedingt (zunächst Trainingsrückstand, dann Rückenprobleme) kommt der 34-Jährige für den Meister der Saison 2019/2020 bisher erst auf drei Einsätze.
Mesut Özil denkt nicht an Karriereende
Medienberichten zufolge denkt der gebürtige Gelsenkirchener aufgrund seiner Rückenprobleme über ein Karriereende nach. Doch Berater Sögüt dementiert. " Mesut wurde erfolgreich operiert. Er wird wieder spielen, wenn er vollständig genesen ist. Es geht nicht darum, den Fußball zu verlassen", betonte der Rechtsanwalt, der eigentlich Lehrer werden wollte.
Verwendete Quellen: as.com