Santiago Gimenez dürfte spätestens seit dieser Saison bei allen Scouts der europäischen Top-Klubs in aller Munde sein. Nach elf Saisonspielen steht der Mexikaner bereits bei 15 Treffern und drei Vorlagen. Mit 13 Toren in der Eredivisie hat er bereits jetzt fast seine Torausbeute aus der letzten Saison (15) eingeholt.
Zwar steht der Stürmer noch bis 2027 bei Feyenoord Rotterdam unter Vertrag, dass er aber auch in der kommenden Saison für den amtierenden niederländischen Meister aufläuft, gilt qua seiner starken Leistungen als höchst unwahrscheinlich.
Feyenoord fordert Rekordsumme für Gimenez
Laut 90min wird sich Feyenoord einen etwaigen Transfer des 22-Jährigen aber fürstlich entlohnen lassen. Demnach fordert der Klub im kommenden Sommer wohl eine Rekordablöse der Eredivisie. Das würde bedeuten, das potenzielle Interessenten über 95 Millionen Euro zahlen müssten.
Denn: bisheriger Rekordtransfer der Liga ist der Brasilianer Antony (23), der 2022 für 95 Mio. zu Manchester United gewechselt war. An Interessenten mangelt es dem Vernehmen nach keinesfalls.
Bundesliga- und Premier-League-Klubs an Gimenez interessiert
Neben den Bundesliga-Klubs Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt, die sich wohl spätestens bei der geforderten Ablösesumme aus dem Rennen verabschieden werden, gelten Real Madrid, der FC Chelsea oder der FC Arsenal zu den potenziellen Abnehmern.
Während Real sich kommenden Sommer aller Voraussicht nach mit Kylian Mbappe (24) verstärken wird, sind die beiden Londoner-Klubs auf der Suche nach einem neuen Stürmer und auch die Ablöse wäre wohl eine kleine Hürde.
Bei den Gunners sucht man wohl nach einer Alternative für den verletzungsanfälligen Gabriel Jesus (26). Chelsea hingegen hat es verpasst, einen adäquaten Nachfolger für Romelu Lukaku (30) zu verpflichten, Nicolas Jackson (22) konnte dieser Rolle bisher nicht gerecht werden.
Verwendete Quellen