
Kevin De Bruyne war nach seiner makellosen Saison bereits mit dem "Playmaker-Award" der Premier League ausgezeichnet worden. Seine überragenden 13 Tore und 20 Vorlagen, die der Belgier für Manchester City notierte, finden auch bei seinen Berufskollegen Anklang.
De Bruyne wurde von der englischen Spielergewerkschaft PFA (Professional Footballers' Association) zum Spieler des Jahres gewählt. Der 29-Jährige ist somit der erste ManCity-Spieler, der seit der Saison 1973/74 mit dieser Auszeichnung bedacht wird.
"Es ist eine große Ehre, von deinen Kollegen gewählt zu werden, Rivalen von anderen Mannschaften, gegen die du immer auf dem Platz spielst", frohlockt De Bruyne.
Für den Belgier mutet es "vielleicht seltsam" an, dass er bei all den guten Spielern, die bei ManCity gespielt haben und noch spielen, der erste sei, der die Wahl für sich entscheiden könnte: "Aber es ist schön, dass ich jetzt den Verein repräsentiere."
Trotz seiner hervorragenden Auftritte konnte aber auch De Bruyne keinen einflussreichen Titel herbeiführen. In der Endabrechnung hatte der FC Liverpool 18 Punkte Vorsprung, in der Champions League war bereits frühzeitig nach dem Viertelfinale Schluss.