Immer wieder sieht man, wie Fußballmannschaften andere Teams in den letzten Minuten niederringen. Während die Gegner fast stehend KO sind, verfügt das eigene Team offenbar über eine Pferdelunge.
Entgegen eines weit verbreiteten Vorurteils sind späte Tore also keine Frage von Glück, sondern eine Frage von individueller Qualität und Fitness. Außerdem benötigen Fußballer für den Ligaalltag einen langen Atem.
Eine gute Sportuhr ist für jeden Sportler ein wunderbares Gadget zur Trainingsunterstützung. Mit ihr lassen sich die eigenen Fortschritte dokumentieren, eigene Trainingspläne erstellen und das Training nach geeigneten Parametern auswerten. Wir zeigen die wichtigsten Kriterien, auf die es beim Kauf einer Fitnessuhr ankommt:
Parameter für das Training
Eine wichtige Funktion von Sportuhren besteht darin, das eigene Trainingspensum zu dokumentieren, sodass der Besitzer seinen Erfolg besser nachvollziehen kann. Ein Nebeneffekt dabei ist der Ansporn, denn die Fitnessuhr sagt ihm genau, wann es wieder Zeit für Bewegung ist. Obligatorisch sind für das Lauftraining Schrittzähler und Distanzmesser.
Schon etwas spezieller ist der Kalorienzähler pro Einheit. Auch dies dient der Motivation für eine sportliche Figur. Weitere Funktionen sind der Pulsmesser und die Messung der Herzfrequenz. Mit dem Laktatschwellenwert wird einem die eigene Belastungsgrenze angezeigt.
Die Krönung ist schließlich die Anzeige für die Sauerstoffaufnahmekapazität, die auch als Sauerstoffsättigung im Blut (VO2Max) bezeichnet wird und die für gezieltes Ausdauertraining interessant ist. ***Anzeige: Als Trendsetter gelten in der Fitnessszene für das Lauftraining die Sportuhren der Serie Garmin Forerunner. Weitere Vergleichsmöglichkeiten bietet dieser Sportuhren Test: https://www.homeandsmart.de/sportuhr-test-vergleich.***
Nützliche Funktionen für das Outdoor-Training
Eine Sportuhr ist ein ständiger Begleiter beim Training und sollte als „guter Freund“ in jeder Hinsicht Unterstützung beim Training leisten. Fußballspieler sind es gewohnt, draußen zu trainieren. Deswegen sind ein Thermometer und ein Barometer für den Ist-Zustand sehr nützlich.
Außerdem freuen sich Fußballer über eine Wetterfunktion, um ihr Training besser planen zu können und vor unliebsamen Überraschungen wie einem Wolkenbruch geschützt zu sein. Andere Uhren besitzen einen Höhenmeter, was das Höhentraining erleichtert, das in Trainingslagern für Profis gern angewandt wird.
Dank moderner Technik sind zudem die Zeiten vorbei, als man sich im finsteren Wald verirren konnte. Auch hier leisten Fitnessuhren Abhilfe durch eine genaue Kartenanzeige über GPS, GLONASS, QZSS und Galileo.
So weiß man immer, wo man ist und wie man wieder zurück zu seinem Auto findet. Schließlich bieten manche Sportuhren einen Musikspieler, um das Training angenehmer zu gestalten. Musik kann bekanntlich als „Droge“ wirken und neue Kräfte freisetzen.
Welches Display darf es sein?
Die gängigsten Displays von Fitnessuhren sind LCD, TFT, MIP und OLED. LCD besitzt eine feine Auflösung bei einer guten Farbintensität. Der Nachteil ist allerdings, dass der Träger auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen ist, die sich vom Akku ernährt.
Um dieses Problem zu vermeiden, wurde das Display MIP entworfen, das die Hintergrundbeleuchtung durch eine transflexible Umwandlung des reflektierten Umgebungslichts überflüssig macht. MIP ist damit das perfekte Display für das Outdoor-Training.
TFT ist wiederum eine Weiterentwicklung von LCD mit einer noch feineren Auflösungsleistung, was den höheren Akkuverbrauch aber nicht vermeidet. Was MIT für den Outdoor-Sport ist, ist OLED für den Indoor-Sport.
Mit OLED werden organische Halbleitermaterialien verwendet, die so stark leuchten, dass wie bei MIP keine Hintergrundbeleuchtung benutzt werden muss. Nutzer schätzen zudem die kräftigen Farben und Kontraste dieses Systems. Die Stärken des Displays kommen aber eher in Sporthallen zur Geltung.
Weitere Kriterien für die Sportuhren
Für Stil und Haltbarkeit der Fitnessuhr bürgen die verwendeten Materialien und ihre Verarbeitung. Hochwertig und edel sind für das Gehäuse Edelstahl, Aluminium, Keramik und Titanium und für das Deckblatt gehärtetes Mineralglas sowie Saphirglas. Der Tragekomfort wird durch elastische Armbänder gewährleistet.
Der Akku sollte zwischen 18 und 30 Stunden halten, wobei eine induktive Ladefunktion den Akkuverbrauch verzögert. Eine Smartwatch ist via LTE, Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone verbunden.
Verfügt die Uhr über Smart Notifications können Push-Nachrichten und andere Statusanzeigen auf dem Smartphone direkt auch auf der Smart Watch angezeigt werden. Schließlich bieten manche Sportuhren noch die Zusatzfunktion einer Auswertung des Schlafverhaltens.