Inter kommt unter die Räder – und muss jetzt bangen

20.05.2019, 09:40 Uhr

von Redaktion

luciano spalletti
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Die gute Ausgangslage ist verspielt. Inter Mailand muss um die Champions-League-Qualifikation bangen.

Die Nerazzurri gerieten am vorletzten Spieltag bei Vizemeister SSC Neapel mit 1:4 unter die Räder.

Piotr Zielinski, Dries Mertens und zweimal Fabian Ruiz  erzielten die Tore für Neapel, für Inter Mailand war nicht mehr als ein Ehrentreffer durch Mauro Icardi per Elfmeter drin.

Inter (66 Punkte) rutscht durch die Pleite auf den vierten Tabellenplatz hinter Juve (90), Neapel (79) und Atlanta Bergamo  (66) ab.

Milan (65) lauert auf dem fünften Tabellenplatz auf einen Ausrutscher von Inter, die am letzten Spieltag gegen den abstiegsbedrohten FC Empoli ran müssen.

Milan bekommt es auswärts mit SPAL Ferrara zu tun, während Atalanta Bergamo zu Hause Sassuolo empfängt.

Nur kleine Außenseiterchancen hat die Roma (63), die gegen Parma mit mindestens fünf Toren Vorsprung gewinnen müssen. Zugleich müssten Inter und Milan verlieren.

Luciano Spalletti (60) weiß: Es geht gegen Empoli um alles – auch seine eigene Zukunft. Beim Verpassen der Champions League  muss er gehen.

Der Inter-Coach: " Es kann passieren, dass man gegen Napoli verliert, aber das nächste Spiel ist wirklich ein Finale."

"Wir haben in den letzten Wochen einige gute Leistungen gezeigt, aber die Ergebnisse haben nicht immer gepasst."

Der erfahrene Übungsleiter verweist aber auf das vergangene Jahr, als man Lazio Rom die Königsklasse noch am letzten Spieltag entreißen konnte.

Spalletti: "Ich war schon in diesen Situationen. Wir müssen klare Köpfe haben, die Dinge richtig einschätzen."