
Bei Inter Mailand besitzt der Chilene nur noch einen Vertrag bis 2023. Die Nerazzurri wollen den Großverdiener noch in diesem Sommer loswerden. Mit der eingenommenen Ablöse und dem eingesparten Gehalt könnte Inter die Verpflichtung von Transferziel Paulo Dybala (28, ablösefrei) oder die Rückholaktion von Romelu Lukaku (29, Ausleihe im Gespräch) finanzieren.
Alexis kontaktiert Olympique Marseille
Da sein Verein bisher kein glückliches Händchen beim geplanten Verkauf bewiesen hat, bietet sich Alexis Sanchez inzwischen selbst bei neuen Klubs an. In der Ligue 1 wurde beispielsweise schon bei Olympique Marseille angeklopft.
Bei OM steht mit Jorge Sampaoli der ehemalige Nationaltrainer von Alexis als Coach an der Seitenlinie. Ein offizielles Angebot ist aber noch nicht in Mailand eingetroffen. Viele Klubs werden wohl vor den 7 Mio. Euro netto zurückschrecken, die der 33-Jährige derzeit jährlich in der Lombardei einstreicht.
Die Ansprüche des Angreifers erschweren den Vereinswechsel zusätzlich. So gab es wohl bereits Anfragen aus Japan und der Türkei. Diese Alternativen besitzen für Sanchez allerdings zu wenig Reiz.
Alexis hofft auf Barcelona-Comeback
Stattdessen nahm der Südamerikaner laut der spanischen Zeitung Sport Kontakt zu seinem Ex-Klub, dem FC Barcelona auf, um sich als Ersatz für den abwanderungswilligen Ousmane Dembele ins Gespräch zu bringen. Bereits im Januar soll es Gespräche gegeben haben. Eine Zusammenarbeit kam nicht zustande.
Ein Alexis-Combeback im Camp Nou wird es wohl auch im Sommer 2022 nicht geben. Alexis sei ebenso wie Angel di Maria laut Sport "weit davon entfernt die erste Option" für Dembeles Nachfolge zu sein. Alexis hatte von 2011 bis 2014 für die Katalanen gespielt.
Verwendete QuellenSport.es