
Nach einer verkorksten Saison beim FC Chelsea stehen der Rückkehr von Romelu Lukaku zu Inter Mailand nach offiziellen Angaben keine großen Hürden mehr im Weg.
"Wir müssen dem Präsidium und den Eigentümern für ihre Bereitschaft danken", sagte Inters Vorstandschef Giuseppe Marotta am Montag gegenüber Medienvertretern. "Ich hoffe, dass es nicht in ein paar Stunden, sondern in ein paar Tagen abgeschlossen werden kann."
Die involvierten Parteien, Klubs wie Berater und Vermittler, sollen sich auf eine Leihgebühr in Höhe von acht Millionen Euro geeinigt haben, die Lukaku für die kommende Saison nach Mailand zurückkehren lässt. Eine Kaufoption oder -pflicht soll nicht Teil des Geschäfts sein, bei guten Teamleistungen könnten Bonuszahlungen fällig werden.
Er könne den Lukaku-Deal zwar noch nicht offiziell bestätigen, meinte Marotta. An der Umsetzung ließ er allerdings keine Zweifel aufkommen: "Er ist ein Spieler, der zu uns zurückgekehrt ist und sich bei uns sehr gut entwickelt hat – und wir sind froh, ihn nach Hause zu holen."
Lukaku spielte zwei überragende Saisons in Diensten der Nerazzurri, die er 2020/21 mit 24 Toren und zehn Vorlagen nahezu im Alleingang zur Meisterschaft in der Serie A schoss. Das soll dem 29-Jährigen in der kommenden Spielzeit erneut gelingen.