
Inter Mailand bekommt mit Alexis Sanchez wohl demnächst einen Schwerverdiener von der Gehaltsliste. Nach Angaben von Sky Italia sind mit Berater Fernando Felicevich erneute Verhandlungsrunden angesetzt, um das bis 2023 bestehende Arbeitsverhältnis aufzulösen. Die Parteien sind guter Dinge.
Inter verfügt mit Lautaro Martinez, Joaquin Correa, Edin Dzeko und Rückkehrer Romelu Lukaku über genügend hochkarätige Optionen für das Sturmzentrum. Die Mailänder hatten zuvor schon den Vertrag mit Arturo Vidal – ebenfalls von Felicevich vertreten – vorzeitig aufgelöst.
Sollten sich die involvierten Teams einig werden, dürfte Sanchez schnell einen neuen Klub finden. Olympique Marseille signalisiert seit geraumer Zeit konkretes Interesse. Voraussetzung für einen Wechsel des 33-Jährigen ist allerdings eine Vertragsauflösung.
Die Nerazzurri lassen sich die vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Sanchez einiges kosten. Dem Vernehmen nach wird eine Abfindung in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro fällig.
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