
Der belgische Sturmtankt, der für Inter Mailand verletzungsbedingt Mitte Februar wettbewerbsübergreifend erst auf 12 Einsätze mit zwei Toren kommt, war gegen den Vorletzten der Serie A stinksauer.
Lukaku ging seinen Mitspieler Nicolo Barella kurz vor der Halbzeitpause mit erhobenem Zeigefinger und einer Schimpftirade hart an, war sichtlich außer sich. Was war passiert: Barella hatte laut Lukaku "frustriert mit den Armen herumgefuchtelt."
Inter verliert Boden auf Napoli
Inter Mailand war gegen Sampdoria Genua die bessere Mannschaft, konnte die Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Der Rückstand auf Tabellenführer SSC Neapel beträgt nun bereits 15 Punkte.

Trainer Simone Inzaghi wollte seiner Mannschaft nach dem ersten Remis nach zuvor zwei Siegen in Serie keine Vorwürfe machen. Er sei zwar "enttäuscht" über das Unentschieden und die mangelnde Chancenverwertung, aber man habe nicht schlecht gespielt und werde weiter hart arbeiten.
Für Romelu Lukaku, der erstmals seit Wochen in der Startelf gestanden hatte, fand Inzaghi lobende Worte: "Lukaku hat gut angefangen, er hat uns geholfen, den Ball zu halten." Er sei mit der Leistung des Belgiers zufrieden. Der Zoff mit Barella hätte natürlich nicht passieren müssen, "aber sie sind gute Freunde", versichert der Inter-Trainer.