Trainergehälter Serie A: Simone Inzaghi auf Rang drei – Mourinho liegt vorne

06.09.2023 um 20:58 Uhr
von Thomas Schmidt
Redakteur
Berichtet seit 2022 für Fussballeuropa.com über die Bundesliga und den internationalen Fußball.
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Simone Inzaghi zog mit Inter Mailand in der vergangenen Saison bis ins Finale der Champions League ein - Foto: Marco Iacobucci Epp / Shutterstock.com
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Für Inter Mailand läuft es derzeit rund. Der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison ist mit drei Siegen aus den ersten drei Spieltagen hervorragend in die neue Serie A-Saison gestartet.

Simone Inzaghi wurde für die Entwicklung der vergangenen Monate jüngst belohnt und mit einem neuen, bis 2025 datierten Arbeitspapier ausgestattet. Im Zuge der Verlängerung erhält der Bruder von Pippo Inzaghi eine Gehaltserhöhung.

Inzaghi erhält nun 5,5 Millionen Euro Gehalt

Laut der italienischen Sporttageszeitung Corriere dello Sport erhält der 47-Jährige nun ein Jahresgehalt von 5,5 Millionen. Damit lässt Inzaghi Stefano Pioli (AC Mailand; 4 Mio. pro Jahr) hinter sich. Im Gehaltsranking liegt der Inter-Coach nun auf dem dritten Platz.

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Jose Mourinho ist neben Max Allegri der Topverdiener der Trainer der Serie A - Foto: Marco Iacobucci Epp / Shutterstock.com

Mehr Geld kassieren nur Massimiliano Allegri (56, Juventus Turin) und Jose Mourinho (60, AS Rom). Die beiden prominenten Trainer erhalten der Sportzeitung zufolge 7 Millionen Euro per annum.

Hinter Mourinho, Allegri, Inzaghi und Pioli folgen Rudi Garcia (SSC Neapel), Gian Piero Gasperini (Atalanta Bergamo) und Maurizio Sarri (Lazio Rom), das Trio kassiert dem Vernehmen nach drei Millionen Euro Jahresgage.

Mourinho Topverdiener, aber sportlich am Boden

Während es für Inzaghi und Co. gut läuft, erlebte Mourinho einen Katastrophenstart in die neue Spielzeit. Die Roma holte zum Saisonauftakt zu Hause nur ein 2:2-Unentschieden gegen Außenseiter Salernitana und verlor die folgenden beiden Partien gegen Hellas Verona und den AC Mailand.

Die Konsequenz: Die Roma belegt nach drei Spieltagen den drittletzten Tabellenplatz der Serie A und befindet sich damit auf einem Abstiegsrang statt wie geplant von Beginn an um die Meisterschaft mitzuspielen.

Verwendete Quellen

Corriere dello Sport