
Obwohl Inter Mailand am Dienstag mit 1:0 beim FC Liverpool gewonnen hat, reichte es am Ende aufgrund der 0:2-Niederlage im Hinspiel nicht für den Einzug in das Viertelfinale der Champions League. Die Verantwortlichen in der italienischen Metropole verbuchen allein das Überstehen der Gruppenphase als großen Erfolg.
Der Einzug in die K.o.-Runde der Königsklasse sowie der Gewinn des italienischen Superpokals seien vor der Saison ausgemachte Ziele gewesen, schreibt die Gazzetta dello Sport. Der Sportzeitschrift zufolge wollen die Nerazzurri deshalb mit ihrem Trainer Simone Inzaghi noch bis Saisonende über einen neuen Vertrag verhandeln.
Der 45-Jährige trat zu Saisonbeginn die Nachfolge von Meistertrainer Antonio Conte an und rangiert mit Inter in der Serie A momentan auf dem 2. Platz hinter Erzrivale AC Mailand, der bei zwei Punkten Vorsprung allerdings ein Spiel mehr absolviert hat.
Klubbesitzer Steven Zhang und seine Mitstreiter wollen Inzaghi langfristig binden und sich keine Sorgen über einen möglichen Abgang machen müssen. Die Zusammenarbeit ist noch bis 2023 datiert, Inzaghis Gehalt könnte im Zuge der Verlängerung von 4,5 auf fünf Millionen Euro pro Saison angehoben werden.
Verwendete Quellen: Gazzetta dello Sport