
Adrien Rabiot musste in seinem letzten Vertragsjahr bei PSG in der Saison 2018/2019 meist auf der Tribüne Platz nehmen. Weil der Mittelfeldspieler sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängern wollte, ordneten die Bosse seine Degradierung an.
An Rabiots Wechsel-Entschluss änderte diese drastische Maßnahme nichts. Er schloss sich 2019 ablösefrei Juventus Turin an. Bei den Bianconeri zählt der Nationalspieler mit einer kolportierten Jahresgage von sieben Millionen Euro netto zu den Großverdienern.
Rabiots Leistungen rechtfertigen sein hohes Salär in den Augen der Juve-Bosse nicht. Dem Vernehmen nach strebt Juventus eine Trennung zum kommenden Sommer an. Rabiot scheint an einer Luftveränderung nach drei Jahren im Piemont durchaus Interesse zu zeigen.
Wie die italienische Sporttageszeitung Corriere dello Sport berichtet, wird im Hause Rabiot über eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain nachgedacht. Adriens Mutter Veronique, die auch seine Agentin ist, versucht demnach, sich mit seinem ehemaligen Verein PSG zu versöhnen.
Premier League als Alternative
Als alternatives Ziel für Rabiot wird die Premier League gehandelt. Vor allem der neureiche Traditionsverein Newcastle United soll sich intensiv mit Rabiot auseinandersetzen. Im Januar fragten die Magpies angeblich bereits beim Franzosen an, holten sich aber einen Korb ab.
Damals schwebte Newcastle in aktuter Abstiegsgefahr. Mittlerweile ist der neureiche Klub aber sieben Punkte über dem ersten Abstiegsplatz zu finden. Es ist davon auszugehen, dass der Klassenerhalt nicht mehr in Gefahr gerät. Neben Newcastle soll sich auch der FC Everton mit Rabiot beschäftigen.
Verwendete QuellenCorriere dello Sport