
Paredes sollte in Turin eigentlich eine Schlüsselrolle übernehmen. Das in ihn gesetzte Vertrauen war jedoch schnell aufgebraucht. Der Mann, der im Winter mit Argentinien die Weltmeisterschaft gewann, kam im Verlauf der Spielzeit immer seltener und kürzer zum Zug.
Bei seinen absolvierten 38 Pflichtspielen stand der defensive Mittelfeldspieler beispielsweise nur fünfmal über die volle Distanz auf dem Platz. Zudem gilt das Verhältnis zu Coach Massimiliano Allegri (55) als zerrüttet.
Juventus will Paredes aus diesen Gründen zurück nach Paris schicken. Trotz der nicht gezogenen Kaufoption kommen aber zusätzliche Kosten auf die Bianconeri zu. Wie das Online-Portal Tuttojuve erfuhr, fließen in diesem Fall 2,5 Millionen Euro als Vertragsstrafe an PSG.

Juventus Turin kommt noch glimpflich davon
Die Alte Dame wird diesen Betrag sicherlich nicht gerne zahlen. Im Vergleich zur Kaufoption ist die Strafe allerdings verschmerzbar. Für eine dauerhafte Kooperation mit Leandro Paredes hätte Juve laut der Repubblica nämlich 22 Millionen Euro als Ablöse überweisen müssen.
Da die Turiner in der nächsten Saison nicht in der Champions League vertreten sind, werden sie im Sommer bei solchen Summen wohl zweimal überlegen, ob eine Investition Sinn ergibt. Bei Paredes dürfte die Entscheidung hingegen leicht gefallen sein.
Verwendete QuellenTuttoJuve