
"Ich kann nicht sagen, was passieren wird, aber Sassuolo muss nicht verkaufen", sagte Sportdirektor Giovanni Carnevali laut Journalist Gianluca Di Marzio gegenüber TRC Modena. Sollte ein "gutes Angebot eintreffen", könne man einen Verkauf Berardis nicht ausschließen.
Berardi stammt aus der eigenen Jugend von US Sassuolo. 2013 kaufte Juventus ihn für knapp fünf Millionen Euro und verlieh ihn prompt zurück an seinen Ausbildungsverein. Zwei Jahre später kaufte Sassuolo den Nationalspieler (25 Einsätze, sechs Tore) für zehn Millionen Euro zurück.
"Juve wollte Berardi haben"
Im vergangenen Sommer lockte die Alte Dame Berardi erneut. "Sie wollten ihn in Turin haben", bestätigt Carnevali, mehr als eine Kontaktaufnahme habe es aber nicht gegeben: "Es gab aber keine Verhandlungen."

Man habe von Beginn an klargestellt, dass man bis Mitte August Klarheit über Berardis Zukunft haben wolle, um gegebenenfalls einen gleichwertigen Ersatz zu finden. Am 17. August endete die von Sassuolo gesetzte Deadline – der Nationalstürmer blieb bei den Neroverdi.
Ob sich Juventus Turin im Winter erneut um den 29-Jährigen bemühen wird, bleibt abzuwarten. Die klammen Bianconeri können sich die Verpflichtung des Rechtsaußen womöglich nicht leisten, dem Vernehmen nach verlangt Sassuolo mindestens 25 Millionen Euro Ablöse. Berardis Vertrag ist noch bis 2027 gültig.
Verwendete QuellenGianluca Di Marzio