
Die Rückkehr von Paul Pogba zu Juventus Turin kann man klar als Missverständnis bezeichnen. Der einst teuerste Fußballer der Welt (105 Millionen Euro Ablöse beim Wechsel von Juve zu Manchester United im Sommer 2016) verpasste die vergangene Saison zum Großteil verletzungsbedingt.
In der Spielzeit 2023/24 wollte es der Weltmeister von 2018 allen zeigen. Doch Pogbas Karriere liegt auf Eis. Der Mittelfeldakteur wurde nach einem positiven Dopingtest vorübergehend gesperrt. Ihm droht eine zwei- bis vierjährige Pause vom Profisport.
Juventus hat wegen Pogbas erhöhtem Testosteronwert das Gehalt des französischen Nationalspielers vorerst eingefroren und prüft weitere Schritte. Auf dem Transfermarkt sind die Bianconeri offenbar ebenfalls tätig.

Youssouf Fofana im Visier der Alten Dame
Manu Kone (22, Vertrag bis 2025) von Borussia Mönchengladbach wurde bereits als möglicher Nachfolger Pogbas bei Juve gehandelt, ebenso wie Habib Diarra (19, Vertrag bis 2027) von Racing Straßbourg. Laut Gazzetta dello Sport hat Juve auch ein Auge auf Youssouf Fofana (24) geworfen.
Der zentrale Mittelfeldspieler kickt seit 2020 beim AS Monaco, was ihn neben seiner sportlichen Klasse interessant macht: Fofanas Vertrag läuft 2024 aus. Juventus Turin hofft dem Vernehmen nach auf eine ablösefreie Verpflichtung des französischen Nationalspielers (elf Einsätze).
Allerdings streckt auch Ligarivale Inter Mailand seine Fühler nach Fofana aus – ebenso wie die Premier League-Klubs West Ham United, Nottingham Forest und FC Fulham.
Verwendete QuellenGazetta dello Sport