
Laut italienischen Medienberichten hat sich der ehemalige Bayern-Spieler Douglas Costa nach dem Ende seines Intermezzos bei LA Galaxy für ein Minimumgehalt bei Juventus Turin angeboten. Bei den Bianconeri hatte Costa bereits von 2017 bis 2020 gespielt.
Bereits im Oktober brachte er eine Rückkehr ins Gespräch. Er verpasse keine Partie von Juve und habe große Zuneigung, Dankbarkeit und Respekt für seinen Ex-Trainer Massimiliano Allegri, der seit 2021 wieder das Kommando bei den Bianconeri innehat, erklärte der Flügelangreifer laut TuttoJuve.
Erst Juve und dann Wüste?
Jetzt berichtet Calciomercato.com, der 33-Jährige wollte zunächst mindestens für ein halbes Jahr bei den Turinern, die durchaus daran interessiert wären, einen weiteren Flügelspieler in ihren Kader zu integrieren, unterkommen und anschließend seine Situation neu bewerten.

Für eine Rückkehr zu Juve soll Douglas Costa sogar bereit sein, nur den vorgeschriebenen Mindestlohn von knapp 2.000 Euro netto im Monat zu erhalten, wenngleich möglicherweise zumindest leistungsbezogene Prämien in das Arbeitspapier integriert werden könnten. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien gilt ebenfalls als Möglichkeit, allerdings wolle der Flügelspieler unbedingt noch einmal für die Bianconeri auflaufen, bevor er den Weg in die Wüste antreten würde.
Mit der alten Damen gewann Douglas Costa fünf Titel (3x Meisterschaft, 1x Pokal, 1x nationaler Superpokal), er stand insgesamt 103-mal auf dem Platz und erzielte zehn Tore. Ob nochmal weitere Einsätze hinzukommen werden, könnte sich bereits in den nächsten Tagen andeuten.
Ersatz für Timothy Weah?
Sollten Douglas Costa und Juve tatsächlich zusammenkommen, könnte der Altmeister als Alternative für Timothy Weah (23) dienen. Der Neuzugang zog sich jüngst eine Oberschenkelverletzung zu. Seine Rückkehr wird frühestens Ende November erwartet.
Verwendete Quellen