
Nachdem Juventus Turin zwischenzeitlich neun Meisterschaften in Folge gewonnen hatte, durften die Turiner in den letzten drei Spielzeiten im Kampf um die Meisterschaft nicht mehr mitreden und mussten wegen Finanzvergehen in der vergangenen Spielzeit sogar einen empfindlichen Punktabzug hinnehmen.
"Wir haben 83 Trophäen hier, 82 davon haben wir mit meiner Familie gewonnen. Wir haben eine großartige Vergangenheit, aber auch eine großartige Gegenwart und Zukunft", sagte Exor-CEO John Elkann bei einer Veranstaltung zur Einweihung des neuen Titel-Raumes im Klubmuseum von Juventus Turin.
Schwierige letzte Jahren
Nachdem der Verein in den vergangenen Spielzeiten nicht die glorreichste Zeit hinter sich hat, zeigte sich Elkann kämpferisch und überzeugt, dass Juve mit Trainer Massimiliano Allegri zurück in die Erfolgsspur findet: "Unser Trainer hat uns in der Vergangenheit zu großen Erfolgen geführt und wird es auch in Zukunft machen."

Wichtig für Italien
Weiter fuhr Elkann fort, dass der Verein immer "ein großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Fans" gespürt habe und Juventus auch immer für ganz Italien ein wichtiger Anker gewesen sei. "Juve war immer eine wichtige Säule für die italienische Nationalmannschaft", sagte der 47-Jährige. Nationaltrainer Luciano Spalletti (64) schätze die Arbeit, die in der Profimannschaft und im Nachwuchsleistungszentrum geleistet wird.
Juve will wieder angreifen
Für Juventus, dessen Kader im Vergleich zu anderen Spielzeiten aktuell nicht mehr die ganz großen Namen hat, geht es in dieser Saison vor allem darum, sich nach einem Jahr Abwesenheit wieder für die Champions League zu qualifizieren.
Aktuell stehen die Bianconeri mit 17 Punkten nach acht Spieltagen in der Serie A auf dem dritten Tabellenplatz, vier Punkte hinter dem Spitzenreiter AC Mailand. Nach aktuellem Stand könnten die Juve-Fans demnach sogar mal wieder von einem Scudetto-Gewinn träumen.
Verwendete QuellenFootball Italia