
Paulo Dybala stand zwischen 2015 und 2022 beim italienischen Rekordmeister unter Vertrag und war mit 115 Toren und 48 Vorlagen 293 in Spielen ein zuverlässiger Offensivkünstler. Im vergangenen Sommer trennten sich die Wege, da sich die Bianconeri und Dybala nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten.
Dybala heuerte ablösefrei beim AS Rom an. Für die Giallorossi kommt der Nationalspieler unter der Leitung von Trainer Jose Mourinho nach acht Partien bereits auf vier Tore und zwei Vorlagen. Zuletzt netzte er am Donnerstagabend im Rahmen des zweiten Spieltags der Europa League gegen Helsinki ein.
Juventus Turin verpasste einen Tag zuvor einen Heimsieg gegen Benfica Lissabon. Auf Twitter wünschen sich zahlreiche Anhänger der alten Dame ihren ehemaligen Liebling zurück. Dybala sei der "talentierteste Juve-Spieler" gewesen, "ein Phänomen", schreibt ein Anhänger. "Man hätte ihn niemals gehen lassen dürfen", twitterte ein anderer.
Eine Twitter-Userin bezeichnete die Trennung vom argentinischen Nationalspieler "als eine von vielen sehr schlechten Vereinsentscheidungen der letzten Jahre."
Dybala hat nur noch Augen für die Roma
Dybala, der bei seiner Verabschiedung aus Turin bittere Tränen weinte, hat jetzt nur noch Augen für die Roma – und Cheftrainer Jose Mourinho. "Wir haben den besten Trainer der Welt", schwärmte der Edeltechniker nach dem Auswärtssieg der Roma beim FC Empoli am vergangenen Wochenende.
Die Roma zeichne zudem ein großer Siegeswille und eine tolle Mannschaft aus, lobte der Neuzugang, der mit den Giallorossi die Europa League gewinnen will. Im vergangenen Sommer hatte die Roma bereits die Conference League gewonnen.