
Sieben Spieltage sind inzwischen in der Serie A absolviert, Juventus Turin steht mit nur zehn Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. Am Wochenende blamierte sich der Rekordmeister mit 0:1 bei Aufsteiger AC Monza.
Massimiliano Allegri hatte sich bereits vor besagter Partie selbstkritisch gezeigt. Die Mannschaft habe keine Persönlichkeit, heißt es von den Kritikern. Stars, die vorangehen sollten, würden sich hinter ihrem großen Namen verstecken. War es das also für Allegri?
Marco Landucci, der den gesperrten Allegri bei der Blamage in Monza vertrat, sagte im Anschluss: "Rücktritt? Aufgeben liegt nicht in unserer DNA. Wir arbeiten von morgens bis abends, um uns zu verbessern. Wir wollen auf jeden Fall weiterkommen." Das ist freilich nur die eine Seite.
Juve-Coach Massimiliano Allegri bekommt (noch) Rückendeckung
Aber auch aus der Führungsetage war zumindest in aller Öffentlichkeit Rückendeckung für das mindestens angezählte Trainerteam zu vernehmen. Juve verbucht neben dem Fehlstart in der Serie A zwei Niederlagen aus den ersten zwei Spielen in der Champions League.
Juve-Manager Maurizio Arrivabene mit deutlichen Worten: "Es wäre völlig verrückt, Allegri jetzt zu entlassen. Allegri hat hier ein Projekt, das in den nächsten vier Jahren entwickelt werden muss." Ist nach der Länderspielpause keine Verbesserung zu erkennen, wird aber auch Arrivabene ins Grübeln kommen.