
Als das Corona-Virus die Welt ab dem Frühjahr 2020 in Atem hielt, blieb es auf den Fußballplätzen plötzlich still. Die Profiklubs erlitten durch die Spielpause Verluste in Millionenhöhe und baten ihre Spieler daher darum, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten.
Juve ging in der Saison 2020/21 genau diesen Weg. Laut Vereinsangaben habe die Alte Dame selbst ihren damaligen Superstar Cristiano Ronaldo überzeugen können, finanziell kürzer zu treten. Der Portugiese habe angeblich sogar Dokumente unterschrieben, die dies belegen.
Cristiano Ronaldo widerspricht Juve-Behauptung
Ronaldo will von einer solchen Unterschrift hingegen nichts wissen. Wie italienische Medien berichten, ging CR7 davon aus, dass er sein einbehaltenes Gehalt später nachgezahlt bekommt. Er pocht aus diesem Grund auf die Auszahlung der 19, 9 Millionen Euro, die ihm Turin seiner Ansicht nach noch schuldet.

Der Angreifer vom al-Nassr FC meint es mit seiner Forderung indes sehr ernst. Ronaldo hat seinen Ex-Verein schließlich schon angezeigt, sodass die Behörden nun gegen Juventus ermitteln. Dem italienischen Rekordmeister droht in Bezug auf den Iberer somit der nächste finanzielle Verlust.
2018 wechselte Ronaldo für 117 Mio. Euro von Real Madrid zu Juve. Dort konnte er den Bianconeri allerdings nicht zum erhofften Champions-League-Triumph verhelfen. 2021 verkauften in die Turiner dann für gerade einmal 17 Mio. Euro an Manchester United.
Verwendete QuellenCalciomercato