
Groß war die Hoffnung von Juventus Turin auf eine erneute gemeinsame Glanzzeit bei der ablösefreien Verpflichtung von Paul Pogba im vergangenen Sommer. Bisher wurden die Erwartungen enttäuscht.
Pogba verletzte sich in der Saisonvorbereitung am Knie. Weil er an der Weltmeisterschaft 2022 teilnehmen wollte, verzichtete der Mittelfeldspieler zunächst auf eine Operation und setzte auf eine konservative Behandlung, was sich als Fehlentscheidung herausstellen sollte. Pogba legte sich mit langer Verzögerung unters Messer und fiel monatelang aus.
Seine Rückkehr auf den Rasen feierte er erst Ende Februar. Seinem Comeback gegen den FC Turin folgte ein Teilzeit-Einsatz gegen den AS Rom. Dann erwischte den 30-Jährigen erneut das Verletzungspech. Aufgrund einer Adduktorenverletzung fällt er erneut aus.

Pogba soll auf Bonuszahlungen verzichten
Nach Informationen der Gazzetta dello Sport hofft Juventus Turin nun, dass der Großverdiener (bis zu zehn Millionen Euro netto pro Jahr) auf Teile seines Gehalts verzichtet. Gespräche werden der Sporttageszeitung zufolge bereits geführt.
Die Bianconeri wollen Pogbas Management dazu bringen, auf Boni, die über Erfolge der Mannschaft erreicht werden können, zu verzichten. So könnte Juve dem Vernehmen nach bis zu zwei Millionen Euro einsparen. Pogba kehrte im Sommer 2022 nach Turin zurück, nachdem er sechs Jahre für Manchester United gespielt hatte.
Verwendete QuellenGazetta dello Sport