
Juventus Turin will in den kommenden Wochen darüber entscheiden, ob Paul Pogba (30) eine langfristige Zukunft hat. Nach Ablauf der verkorksten Saison ist laut Gazzetta dello Sport eine wichtige Unterredung mit dem Superstar geplant.
Die Beteiligten der verschiedenen Parteien wollen einige Missverständnisse ausräumen, die im Laufe der Saison entstanden sind. Aktuell wird davon ausgegangen, dass Pogba in der neuen Spielzeit endlich eine wichtige Rolle übernehmen wird, zumal Adrien Rabiot den Verein verlassen könnte.
Pogba kehrte im Sommer vorigen Jahres begleitet von überwältigender medialer Aufmerksamkeit nach Turin zurück, fand dort bisher aber überhaupt nicht in die Spur. Genauso groß ist deshalb auch die Empörung darüber, dass die wiederaufgeflammte Zusammenarbeit nicht den erhofften Verlauf nimmt.

Pogbas Fahrtenschreiber zählt in der laufenden Saison erst sieben Pflichtspiele mit einer lächerlich geringen Gesamteinsatzzeit von 92 Minuten. Nach großen Meniskusproblemen musste sich Pogba einer Operation unterziehen. Danach folgten weitere Blessuren wie eine Adduktorenverletzung.
"Verfluchtes Jahr für Pogba"
Klar ist: Juve und auch Pogba haben sich deutlich mehr von ihrer Wiedervereinigung erhofft. Auch Massimiliano Allegri erwartet eine deutliche Steigerung des Großverdieners. "Pogba ist erst bei 30 Prozent. Für ihn war es ein verfluchtes Jahr", erklärte der Bianconeri-Coach nach dem 2:1-Sieg über Lecce.
Verwendete QuellenGazzetta dello Sport