
Rafaela Pimenta hat zu den von ihrem Klienten Matthijs de Ligt getätigten Aussagen Stellung genommen, in denen der Niederländer nicht gerade positiv vom Spielstil seines Ex-Klubs Juventus Turin unter Massimiliano Allegri gesprochen hat.
"Ich bin nicht davon überzeugt, dass er schlecht über Juventus spricht. Ich denke, Matthijs analysiert sich selbst sehr genau und ist sehr selbstkritisch", so Pimenta zur Tuttosport. "Als ich Matthijs kennenlernte, war er 18 Jahre alt und hatte weder eine Kreditkarte noch eine Brieftasche. Andererseits hatte er immer ein Buch dabei und las exzessiv Biografien."
Nach drei Jahren Tätigkeit bei der Alten Dame wechselte de Ligt in diesem Sommer für knapp 70 Millionen Euro zum FC Bayern. Dort braucht der 23-Jährige wohl noch etwas, um sich an die neue Liga sowie das Münchner Umfeld zu gewöhnen. Dürftig sind seine bisherigen Auftritte aber keineswegs.
Pimenta ist der Überzeugung, dass de Ligt Juve mitnichten schlecht machen möchte, weil er sich dort immer sehr gut zurechtfand. Vielmehr würde ihr Klient analysieren, was in den letzten Jahren schiefgelaufen sei: "Er drückt es eben ungefiltert aus. Wir sollten verstehen, welche Art von Fragen ihm gestellt werden, einige sind vielleicht ein wenig boshaft. Als er bei Juventus war, hat er nie schlecht über den Verein gesprochen."
Verwendete QuellenTuttosport