
Juventus zeigt nach Informationen der Gazzetta dello Sport Interesse an Kalidou Koulibaly. Trainer Massimiliano Allegri soll der Sporttageszeitung zufolge persönlich zum Hörer gegriffen haben, um dem Senegalesen eine Rückkehr in die Serie A schmackhaft zu machen.
Koulibaly spielte von 2014 bis 2022 für den SSC Neapel, galt als einer der besten Defensivspieler der Liga. Weil er sich mit den Partenopei nicht auf eine Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags einigen konnte, wechselte er 2022 für bis zu 40 Millionen Euro Ablöse zum FC Chelsea.
An der Stamford Bridge läuft es alles andere als rund. Obwohl der Klub nach der Ankunft von Neu-Besitzer Todd Boehly über 600 Millionen Euro auf dem Transfermarkt ausgab, dümpelt Chelsea im Mittelfeld der Premier League herum.

In der neuen Saison müssen die Blues mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne europäisches Geschäft auskommen. Juventus Turin wittert offenbar seine Chance, Koulibaly zu ergattern. Chelsea muss im Hinblick auf das Financial Fairplay einige Stars abgeben, Koulibaly soll zu den Abschiedskandidaten gehören.
Juventus Turin will Kalidou Koulibaly ausleihen
Die Bianconeri wollten den Innenverteidiger in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach verpflichten, bissen sich aber an Neapels Präsident Aurelio De Laurentiis die Zähne aus. Nun strebt Juve dem Vernehmen nach eine Ausleihe des senegalesischen Nationalverteidigers an. Allerdings müsste sich Koulibaly wohl auf Gehaltseinbußen einlassen, damit Juve den Deal finanzieren kann. Aktuell soll der Routinier zehn Millionen Euro pro Jahr kassieren.
Verwendete QuellenGazetta dello Sport