
Pavel Nedved, der von 2001 bis 2009 selbst für die alte Dame auflief, nannte als Grund für den Abgang hauptsächlich sportliche Motive. "Wir haben den Spieler in allen Bereichen bewertet, was er uns auf und neben dem Platz gibt und die Situation zu 360 Grad betrachtet", erklärte der frühere Spielmacher gegenüber Sportmediaset.
Die auseinanderdriftenden finanziellen Vorstellungen von Profi und Klub waren im Endeffekt ausschlaggebend für Dybalas Wechsel, wie Nedved ausführte. "Offensichtlich waren seine Anforderungen sehr hoch, was fair ist, weil er ein großartiger Spieler ist, wir fühlten uns dazu nicht bereit, also ist es nur richtig, dass wir getrennte Wege gehen."
Giorgio Chiellini geht ebenfalls
Mit Giorgio Chiellini wird Juve im Sommer neben Dybala sein defensives Herzstück verlieren. Nach über 18 Jahren bei den Bianconeri zieht es den Europameister entweder noch einmal in die USA oder in den verdienten Ruhestand.
Die Vereinslegende könnte nach einer Pause außerdem als Funktionär zu Juventus zurückkehren. "Die Wahl liegt bei ihm, wir sind offen für alles und wünschen ihm alles Gute", gab sich Nedved diesbezüglich aufgeschlossen.