
Paulo Dybala verdiente in den vergangenen Jahren bei Juventus Turin 7,5 Millionen Euro netto pro Jahr plus erfolgsabhängige Bonuszahlungen. Für eine Vertragsverlängerung bei Juve verlangte der Argentinier dem Vernehmen nach zehn Millionen Euro pro Jahr.
Die Bianconeri und Dybala kamen nach monatelangen Verhandlungen aber nicht zusammen. Der Edeltechniker nahm nach sieben Jahren im Verein tränenreich Abschied. Am Monatsende läuft sein Vertrag aus. Wo es für ihn weitergeht, ist noch unklar.
Fest steht, dass Dybala sich keine Sorgen um eine mögliche Arbeitslosigkeit machen muss. Top-Klubs aus halb Europa streben eine Zusammenarbeit an. In der Gerüchteküche wurden in den vergangenen Wochen und Monaten unter anderem Borussia Dortmund, AS Rom, Arsenal, Tottenham oder Atletico Madrid gehandelt. Inter Mailand gilt jedoch als Favorit.
Beppe Marotta über Dybala: "Wir sind dran"
Bei den Nerazzurri steht in Beppe Marotta ein alter Bekannter als Sportvorstand in der Verantwortung. Marotta hatte Dybala einst zu Juve geholt. Dass er seinen Ex-Schützling gerne ins San Siro lotsen würde, leugnet der Manager nicht. "Wir arbeiten daran, die bestmögliche Mannschaft zusammenzustellen", erklärte Marotta auf Nachfrage zu den Verhandlungen mit Dybala. "Wir sind dran."
Nach Informationen des Sportjournalisten und Brancheninsiders Fabrizio Romano müsste Dybala bei Inter allerdings mit weniger Gehalt auskommen als derzeit. Inter bietet dem Südamerikaner demnach ein garantiertes Jahresgehalt von knapp sechs Millionen Euro netto plus Boni.
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