
Eigentlich war schon alles auf den Weg gebracht worden. Die Verhandlungen zwischen Juventus Turin und Paulo Dybala bezüglich einer Vertragsverlängerung waren weit gediehen. Zu einer Unterschrift kam es dann allerdings nie.
"Wir hatten eine Vereinbarung, die wir im Oktober unterschreiben wollten. Juve bat uns dann aber zu warten", sagte Dybala am Dienstag. "Im März erhielten wir die Nachricht vom Verein, dass ich nicht Teil des zukünftigen Projekts sei. Es war kein wirtschaftliches Problem, der Verein hat zusammen mit dem Trainer eine andere Entscheidung getroffen."
Nach fast 300 Pflichtspielen in den vergangenen acht Jahren ist Dybala in die Vereinslosigkeit geschickt worden. Der 28-Jährige dementiert damit Berichte, nach denen eine erneute Verlängerung der Zusammenarbeit wegen zu hohen Gehaltsforderungen gescheitert war. Im Groll geht er nicht: "Wenn das ihre Entscheidung war, gab es kein Problem für mich."
Dybala hatte bei der AS Rom vor Kurzem einen bis 2025 datierten Dreijahresvertrag unterschrieben. La Joya verdient zunächst 4,2 Millionen Euro netto, das Gehalt soll sich durch verschiedene Boni auf bis zu sechs Millionen erhöhen können. Die verhandelte Ausstiegsklausel liegt bei 20 Millionen Euro.