Pogba-Ersatz: Juventus scoutet Youssouf Fofana - auch Manchester United und PSG dran

16.11.2023, 18:49 Uhr

von Thomas Schmidt

youssouf fofana
Youssouf Fofana (l.) im Zweikampf mit Florian Wirtz von Bayer Leverkusen - Foto: Vitalii Vitleo / Shutterstock.com

Juventus Turin beschäftigt sich Medienberichten zufolge mit Youssouf Fofana. Der 24-jährige Mittelfeldspieler vom AS Monaco hat nach Informationen von RMC Sport das Interesse von Cristiano Giuntoli auf sich gezogen.

Der Sportdirektor der alten Dame habe Fofana bereits seit längerem im Visier. Bei den anstehenden Länderspielen des Vize-Weltmeisters sollen Scouts der Bianconeri den Monaco-Star weiter unter die Lupe nehmen.

Fofana, der für die Équipe Tricolore seit September 2022 zwölf Spiele absolviert hat, wird in den Partien gegen Gibraltar und Griechenland im Rahmen der EM-Qualifikation in der Startelf von Didier Deschamps erwartet. Sechser-Konkurrent Aurelien Tchouameni (23) verpasst die Spiele aufgrund eines Ermüdungsbruchs und wird erst im neuen Jahre zurückerwartet.

Juventus Turin nicht der einzige Verein mit Interesse

Juventus ist aber nicht der einzige Spitzenverein, der den Werdegang des defensiven Mittelfeldspielers aufmerksam verfolgt. Der gebürtige Pariser hat nach Infos von RMC auch das Interesse von Paris Saint-Germain auf sich gezogen. Scouts von Manchester United sollen Fofana ebenfalls regelmäßig begutachten.

Fofana wechselte Anfang 2020 für 15 Millionen Euro von Racing Straßburg zum AS Monaco, wo er noch bis 2025 unter Vertrag steht. Italienischen Medienberichten zufolge macht der 24-Jährige derzeit keine Anstalten, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern.

Sollte sich Fofanas Haltung nicht ändern, müsste der Klub aus dem Fürstentum kommenden Sommer einen Transfer seines Stars in Erwägung ziehen, um noch eine angemessene Ablösesumme zu erhalten. Wie das Onlineportal Tuttojuve unlängst berichtete, rufen die Franzosen angeblich 20 Millionen Euro Ablöse auf.

Verwendete Quellen

RMC

Über den Autor
Thomas Schmidt
Redakteur
Der gebürtige Kölner verfolgt die Bundesliga seit zwei Jahrzehnten, sein Fußballherz schlägt zudem für Premier League, Primera Divison und Serie A.

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